Mittwoch, 17.Mai.2023 bis Dienstag, 03.Oktober.2023
ZONS UND SEINE ZEUGEN – PERSÖNLICHE SICHTWEISEN AUF EINE BESONDERE STADT
Zons ist ein Ort mit langer Geschichte, als kleine Zollfeste gegründet hat das Städtchen bis heute Liebhaberinnen und Liebhabern sowie Fans auf der ganzen Welt. Nicht nur die Einwohnerinnen und Einwohner genießen das Flair zwischen Rhein und Heide, auch tausende Touristinnen und Touristen strömen jährlich durch die mittelalterlichen Mauern. Sie alle sind die Zeugen einer ganz besonderen Stadt. Anlässlich des 650. Jubiläums zeigt die Sonderausstellung vielgestaltige Perspektiven auf Zons – erzählt aus künstlerischer Hand und ganz persönlichen Objekt-Geschichten, die Ihre Zons-verliebten Besitzerinnen und Besitzer dem Museum zur Verfügung gestellt haben. Viele persönliche Objekte und deren Geschichten von und über Zons, die Dank der Leihgaben und regen Teilnahme nun in der Ausstellung präsentiert werden können, verdeutlichen den kulturhistorischen Stellenwert des kleinen Städtchens am Rhein.
Abgerundet wird die Ausstellung durch einen Einblick in die eigene Museumssammlung mit vielen sorgfältig ausgewählten Zonser Motiven, festgehalten in Gemälden, Fotografien und Postkarten.
Abgerundet wird die Ausstellung durch einen Einblick in die eigene Museumssammlung mit vielen sorgfältig ausgewählten Zonser Motiven, festgehalten in Gemälden, Fotografien und Postkarten.
Mittwoch, 17.Mai.2023 bis Dienstag, 03.Oktober.2023
MAJA PAPST- FARBWELTEN VON ZONS
Die farbliche Wahrnehmung von Zons und seiner Umgebung öffnet einen Wissens- und Erinnerungsspeicher dieses Raumes und offenbart vielschichtige Dimensionen des Heimatortes. Mit zwei Ausstellungsthemen „Die Farben von Zons“ und „Ein Animistischer Farbenklang“ wird das multidimensionale Farbspektrum von Zons thematisiert.
DIE FARBEN VON ZONS
Stimmungsvolle Fotokollagen, Gemälde und lokale Farbkonzepte rund um Zons intensivieren die Verbundenheit mit seiner Landschaft. Die Kunstwerke von Maja Papst, verbunden mit den ausgewählten Gemälden aus der Sammlung des Zonser Kreismuseums, verstärken eine ästhetisch-emotionale Brücke zu der Geschichte des Standortes. Mit ethischen Farbkonzepten vereint die Künstlerin über Zeit und Raum alle Menschen, die hier leben, je gelebt haben und leben werden.
EIN ANIMISTISCHER FARBKLANG VON ZONS
Neben der Landschaft um Zons war eine Dokumentation der archäologischen Ausgrabung auf dem Wahler Berg als erste kulturgeschichtliche Begegnung mit dem Heimatgefühl ausschlaggebend für Maja Papst. Sie vertieft sich künstlerisch in eine uralte Weltanschauung und ruft diese in der Gegenwart in unterschiedlichen Werken hervor, darunter ein Bewegtbild mit Soundtrack, begleitet von Tönen rund um Zons in einer Komposition von Feliks Weber (Komponist und Sounddesigner aus Zons).
MAJA PAPST
interdisziplinär, Sujet: Meta Living Colours
Konzept, Malerei, Fotografie, Grafikdesign & Illustration,
Bewegtbild & Sounddesign
Seit 2009 mit Atelier „Cult Ur“ in Feste Zons.
DIE FARBEN VON ZONS
Stimmungsvolle Fotokollagen, Gemälde und lokale Farbkonzepte rund um Zons intensivieren die Verbundenheit mit seiner Landschaft. Die Kunstwerke von Maja Papst, verbunden mit den ausgewählten Gemälden aus der Sammlung des Zonser Kreismuseums, verstärken eine ästhetisch-emotionale Brücke zu der Geschichte des Standortes. Mit ethischen Farbkonzepten vereint die Künstlerin über Zeit und Raum alle Menschen, die hier leben, je gelebt haben und leben werden.
EIN ANIMISTISCHER FARBKLANG VON ZONS
Neben der Landschaft um Zons war eine Dokumentation der archäologischen Ausgrabung auf dem Wahler Berg als erste kulturgeschichtliche Begegnung mit dem Heimatgefühl ausschlaggebend für Maja Papst. Sie vertieft sich künstlerisch in eine uralte Weltanschauung und ruft diese in der Gegenwart in unterschiedlichen Werken hervor, darunter ein Bewegtbild mit Soundtrack, begleitet von Tönen rund um Zons in einer Komposition von Feliks Weber (Komponist und Sounddesigner aus Zons).
MAJA PAPST
interdisziplinär, Sujet: Meta Living Colours
Konzept, Malerei, Fotografie, Grafikdesign & Illustration,
Bewegtbild & Sounddesign
Seit 2009 mit Atelier „Cult Ur“ in Feste Zons.
Sonntag, 26.März.2023 bis Sonntag, 18.Juni.2023
KUNST BIS IN DIE LETZTE ECKE Charakterköpfe - Angela Teuchert
„Freundschaft, nicht Geburt, macht uns zu Brüdern.“
Getragen durch das Zitat von Friedrich v. Schiller baut Angela Teuchert eine Brücke zwischen tierischen und menschlichen Charakterköpfen.
Jedes Lebewesen ist einzigartig und besonders auf seine Art und Weise: erstaunliche Formen, Schönheit, individuell und vielfältig. Trotz aller Unterschiedlichkeit, verbunden im universellen Miteinander und Respekt vor jeglicher Form des Lebens.
Ob wandelbares, expressives Chamäleon oder Galapagos Landleguan, hin zu den kleinen Persönlichkeiten der menschlichen Filzbüsten. Ein jedes mit seinem eigenen Charakter, seiner individuellen Besonderheit und Persönlichkeit. Die Welt ist voll von diesen wunderbaren, staunenswerten Geschöpfen.
Einzigartig jedes auf seine Art.
Im spielerischen Umgang mit dem Material Wolle gestaltet Angela Teuchert ihre Filzfiguren, lässt diese während des Schaffensprozesses ihre Persönlichkeit entfalten und findet im achtsamen Arbeitsprozess zur Ruhe und inneren Mitte.
Vita
Die Dipl. Psychologin und Verhaltenstherapeutin, im Jahr 1963 in Dormagen geboren, beschäftigt sich derzeit als Betriebspsychologin bei einem großen Verkehrsunternehmen im Bereich Klinische-, Gesundheits- und Notfallpsychologie und absolvierte eine 3-jährige Ausbildung zur Filzgestalterin an der Filzschule Oberrot in Baden-Wüttenberg. Thematisch umfassen ihre Werke Darstellungen von Personen und Tier-Skulpturen in Nassfilztechnik und Nadelfilztechnik, Filz-Erinnerungen für verstorbene Haustiere sowie achtsames Filzen zur Stressbewältigung.
Getragen durch das Zitat von Friedrich v. Schiller baut Angela Teuchert eine Brücke zwischen tierischen und menschlichen Charakterköpfen.
Jedes Lebewesen ist einzigartig und besonders auf seine Art und Weise: erstaunliche Formen, Schönheit, individuell und vielfältig. Trotz aller Unterschiedlichkeit, verbunden im universellen Miteinander und Respekt vor jeglicher Form des Lebens.
Ob wandelbares, expressives Chamäleon oder Galapagos Landleguan, hin zu den kleinen Persönlichkeiten der menschlichen Filzbüsten. Ein jedes mit seinem eigenen Charakter, seiner individuellen Besonderheit und Persönlichkeit. Die Welt ist voll von diesen wunderbaren, staunenswerten Geschöpfen.
Einzigartig jedes auf seine Art.
Im spielerischen Umgang mit dem Material Wolle gestaltet Angela Teuchert ihre Filzfiguren, lässt diese während des Schaffensprozesses ihre Persönlichkeit entfalten und findet im achtsamen Arbeitsprozess zur Ruhe und inneren Mitte.
Vita
Die Dipl. Psychologin und Verhaltenstherapeutin, im Jahr 1963 in Dormagen geboren, beschäftigt sich derzeit als Betriebspsychologin bei einem großen Verkehrsunternehmen im Bereich Klinische-, Gesundheits- und Notfallpsychologie und absolvierte eine 3-jährige Ausbildung zur Filzgestalterin an der Filzschule Oberrot in Baden-Wüttenberg. Thematisch umfassen ihre Werke Darstellungen von Personen und Tier-Skulpturen in Nassfilztechnik und Nadelfilztechnik, Filz-Erinnerungen für verstorbene Haustiere sowie achtsames Filzen zur Stressbewältigung.
Mittwoch, 14.April.2021 bis Dienstag, 03.Oktober.2023
Verführerischer Jugendstil. Frauendarstellungen auf Zinnobjekten – von Femme Fatale bis Femme Fragile
Neben Flora und Fauna finden sich vor allem Darstellungen junger Frauen auf Objekten der angewandten Kunst. Ob Nymphe, Meerjungfrau, Göttin bzw. Allegorie, Bacchantin oder Elfe: sie sind alle jung, zart, kurvenreich, anmutig und schön. Ihre Haltung reicht von lasziv-erotisch bis unschuldig-träumerisch oder verspielt. Meist in fließende, leichte Gewänder gekleidet, die sich an den Körper schmiegen und dessen Konturen sichtbar machen, oder vollkommen nackt wird die Figur der Frau eingebunden in das Dekor der Objekte. Ihr Haar ist hochgesteckt oder fällt in wilden Wellen herab und nimmt wie die zarten Gewänder den Duktus der bewegten Linie des Jugendstils auf.
Das hier präsentierte Frauenbild gleicht damit in keiner Weise der realen Frau um 1900. Sie wird vielmehr als naturhaftes Wesen dargestellt, das sich als dekoratives Element auf gleicher Ebene mit Pflanzen und Tieren befindet.
Die Ausstellung zeigt rund 90 Jugendstilzinnobjekte, wie Teller, Jardinieren, Kerzenhalter u.v.m. aus der Sammlung des Museums, welche die holde Weiblichkeit präsentieren. Besondere Highlights bilden die Objekte der französischen Entwerfer, wie Jean Garnier, Émile Bruchon oder Jules Debois, die mitunter fast schon skulptural anmuten.
Bitte beachten Sie für einen Museumsbesuch unsere Corona Hinweise. Zu öffentlichen Führungen und Sonderveranstaltungen ist derzeit eine verbindliche Voranmeldung erforderlich, da die Besucherzahl begrenzt ist.
Das hier präsentierte Frauenbild gleicht damit in keiner Weise der realen Frau um 1900. Sie wird vielmehr als naturhaftes Wesen dargestellt, das sich als dekoratives Element auf gleicher Ebene mit Pflanzen und Tieren befindet.
Die Ausstellung zeigt rund 90 Jugendstilzinnobjekte, wie Teller, Jardinieren, Kerzenhalter u.v.m. aus der Sammlung des Museums, welche die holde Weiblichkeit präsentieren. Besondere Highlights bilden die Objekte der französischen Entwerfer, wie Jean Garnier, Émile Bruchon oder Jules Debois, die mitunter fast schon skulptural anmuten.
Bitte beachten Sie für einen Museumsbesuch unsere Corona Hinweise. Zu öffentlichen Führungen und Sonderveranstaltungen ist derzeit eine verbindliche Voranmeldung erforderlich, da die Besucherzahl begrenzt ist.